PIANO APHORISMS (2022)

„Einer der wichtigsten zeitgenössischen Pianisten Deutschlands.“
(Deutschlandfunk Kultur)

„Sommernächtliche, traumhafte Umspielung einer Sonate in vier Sätzen, die der großartige Malakoff Kowalski so aufführt, als enstehe sie eben in diesem Moment.“
(F.A.S., Niklas Maak)

„Seine Art zu komponieren ist unerhört, unkommerziell, eigentlich unverschämt. Kaskaden von Klängen, düster und hallend, transparent, durchlässig. Eine Musik ohne Ufer und Ende. Eine Musik, aus der man nicht erwachen kann, ohne zu meinen, man träume noch. Der Musiker Malakoff Kowalski brilliert nicht nur am Klavier: Er ist Künstler und Kunstwerk in einem, Geheimnis und Faszinosum.“
(Berliner Zeitung, Hanna Lakomy)

„Diese Zeit, in der Hoffnungen aufkamen, wuchsen und wieder und wieder enttäuscht wurden, nennen Altertumswissenschaftler heute das 20. Jahrhundert. Kowalski ist es mit den ,Piano Aphorisms‘ gelungen, dessen Geschichte in knapp 34 Minuten wiederzugeben. Zwischen Tränen und Musik besteht kein Unterschied mehr. Kowalski widerspricht jeder Tonfolge, die auch nur ein Quäntchen Zuversicht enthält.“
(Welt am Sonntag, Kristof Schreuf)

„Zauberer am Klavier: Malakoff Kowalski ist eine der markantesten Figuren des deutschen Kulturlebens. Seine Reise durch die Musik ist höchst erstaunlich.“
(Die Presse am Sonntag, Samir H. Köck)

„Seine Kompositionen – oder Eingebungen – erinnern an Schumann oder Chopin. Sein Anschlag kommt eher von klassischen Interpreten als von Monk, Evans oder Ellington. Und doch wohnt der Musik der spontane Freigeist des Jazz inne. Die funkelnde Flüchtigkeit der pointierten Sinnsuche hat durchaus etwas Aphoristisches. Jeder Ton hat Gewicht, diese Schwere verliert sich aber in der Tiefe der Zeit. Die Unschärfe des Verschwindens scheint ein Hauptmotiv dieser Musik zu sein. Jede Form löst sich auf, jeder Klang wird zur Illusion. So wird Klavier vielleicht nicht ganz neu, aber doch recht ungewöhnlich gedacht.“
(Jazz Thing, Wolf Kampmann)

„Musik wie Regen an einem Sommertag, perfekt und warm und schön.“
(F.A.S., Anna Prizkau)

„Er gilt als besonders individueller Pianist, als dunkler Graf, als Künstler und Kunstwerk in einer Person. Beim Musikmachen gehe es darum, ein Stück Musik für die Ewigkeit aufzunehmen.“
(Deutschlandfunk)

„Um was für eine Art von Musik es sich genau handelt, ist schwer zu sagen. Getragen, schwer, auch schwermütig, zuweilen geradezu unfassbar träge, enthält sie Elemente von Romantik, Impressionismus und Jazz. Dem Schicksal ergeben, schreitet sie fatalistisch dahin. Entwicklung erfolgt in Zeitlupe. Die Musik scheint weniger Formgesetzen zu folgen, als sich rhapsodisch zu entfalten. Äquidistanzen, etwa zwischen Debussy und Bill Evans, scheinen am besten geeignet, ihre Disposition zu beschreiben. Skrjabin und Satie, tiefblau und melancholisch in Moll getaucht, dazu aber auch Chopin, Schubert, Beethoven und Brahms. Trotz aller Belesenheit lässt sich schwerlich Eklektizismus dazu sagen. Vielmehr lässt Kowalski die fragmentarischen Referenzen und eigenen Stimmungsbilder in entschleunigtem Slomo-Rubato zu einem vorwiegend ruhigen, unermesslich tiefen Strom zusammenfließen.“
(Jazzthetik, Harry Schmidt)

„Neue Gedichte am Klavier. Malakoff Kowalski lässt das Dunkel funkeln und setzt konsequent sein Forschen fort, um die Möglichkeiten des Flügels als Solo-Instrument auszuloten. Die Musik entzieht sich dem Genre-Denken, gerade das macht sie so eigenständig und hinreißend schön. Eine traumwandlerische Komposition, tatsächlich tastend interpretiert wie ein vorsichtiges Schreiten im Schnee.“
(Münchner Merkur, Michael Schleicher)

„Malakoff Kowalski ist behutsam und akribisch in praktisch allem, was er tut: wie er spricht, wie er einem begegnet, wie er seine Auftritte vorbereitet und wie er Musik schreibt. Jetzt hat er eine mehr als halbstündige Sonate in vier Sätzen komponiert. Das ist gerade in dieser Zeit ein Statement, in der Menschen, wenn sie für Klavier komponieren, oft eher flächige Musik schreiben, die von einer einzelnen Stimmung erzählt, aber in der sonst weiter nichts passiert. Das ist hier anders. Und diesmal ist Kowalski vieles, aber nicht allein behutsam.“
(WDR 3 Klassik Forum, Carolin Pirich)

„Fragmentarische Wahrnehmungen seiner Umgebung und seiner selbst werden hier mosaikartig verbunden. Kowalski beruft sich in einer möglichen Beschreibung seiner Klaviermusik durchaus auf Claude Debussy, dessen momentan wirkende Klangwelt ihn offensichtlich stark beeinflusst hat. Dissonant-unaufgelöste Klangbilder und klassisch-romantische Einflüsse stehen sich hier gegenüber und schaffen zuweilen einen fließenden harmonischen Übergang. Wache und dämmernde Zustände werden dabei ganz bewusst in den Klangkreislauf integriert.“
(Online Merker, Alexander Walther, Ludwigsburger Schlossfestpiele)

„Ferruccio Busoni sagte einst: ‚Musik ist tönende Luft.‘ Genau das ist diese Musik. Höchst wundervoll tönende Luft.“
(Igor Levit)

„Entschleunigt, intim, mit Schwere und Tiefe, irgendwo im Niemandsland zwischen klassisch-romantischer oder noch älterer Tradition und der freien Eingebung des Improvisators.“
(F.A.Z., Guido Holze, Rheingau Musik Festival 2021)

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ONOMATOPOETIKA (2020)

„Ein Klavieralbum, das nicht nur die guten Geister der Klaviergeschichte beschwört: Kowalski, als Komponist und Pianist, setzt sich zugleich immer durch gegen diese Geister.“
(F.A.S., Claudius Seidl)

„Zarte musikalische Gebilde, die den Hörer fesseln, nicht loslassen, zum Zuhören zwingen. Entspannen funktioniert hier nicht. Zu sehr spiegelt sich die innere Zerrissenheit wider. So schlicht Kowalskis Kompositionen klingen, so kompliziert ist die Welt, die sich in ihnen verbirgt. Ob es nun unaufgelöste harmonische Wendungen sind oder Musikzitate – auf wie vielen Ebenen sich seine Musik abspielt, bleibt unklar. Die Ruhe ist nur Fassade.“
(Concerti-Magazin, Ninja Anderlohr-Hepp)

„Als hätten sich intelligente, poesiebegabte Einzeller aus fortgeschrittenen Galaxien zu ungehörten Tonfolgen zusammengetan. Zauberhaft.“
(F.A.S., Niklas Maak)

„Lautmalereien. Mit klaren, hellen, leichten Tönen malt Kowalski ein abstraktes Gemälde in die Luft, zugleich verträumt und mechanisch. Es erinnert an die Avantgarde der Zwanzigerjahre des letzten Jahrhunderts, aber vielleicht klingen darin schon die neuen Zwanzigerjahre an, die jetzt beginnen.“
(Welt am Sonntag, Andreas Rosenfelder)

„Superminimalismus. Kowalski spielt kleine, präzis komponierte Splitter, nie schnell, nie laut, nie dominant, und erzielt dabei eine geradezu betörende Wirkung. Seine zaghaft tastenden Miniaturen besitzen eine abstrakte Schönheit.“
(Der Spiegel, Martin Doerry)

„Ein Dichter am Klavier. Kowalski schichtet Harmonien, zersetzt sie und setzt sie neu zusammen. Friedlich, aber unter der Oberfläche aufgewühlt. Wie die Ruhe nach dem Sex. Wenn man einen musikalischen Bezug nennen wollte: vielleicht erinnert das an den russischen Komponisten Alexander Skrjabin.“
(TAZ, Carolin Pirich)

„Anmutige Leichtigkeit. Zuweilen hingetupfte, von jeder Hetze befreite Klaviermotive, die über rhythmische Dissonanzen immer auch zu offenen Enden tendieren, bevor sich die Vorstellung von einer Melodie einstellt. Töne, die immerzu nach einem Anknüpfungspunkt suchen, ihn oft aber bewusst zu verpassen scheinen. Alles beginnt zu verschwimmen, sich zu verflüssigen.“
(Rolling Stone, Marc Vetter)

„Kurz, leicht, friedlich, reduziert und doch vielschichtig.“
(SZ Magazin)

„Die zehn Stücke wirken gleichzeitig reduziert und voll. Haben etwas Fragendes, Zweifelndes, gleichen einem musikalischen Zwiegespräch.“
(Der Tagesspiegel, Jenni Zylka)

„Musikgedichte jenseits aller Sprachen. Irgendwie nicht irdisch. So rein, so fern und doch so gegenwärtig.“
(Welt am Sonntag Kompakt, Barbara Weitzel)

„Aufregend, berührend, berauschend, federleicht und zugleich erdenschwer. Kowalskis Musik wirft sich und uns aufs Wesentliche zurück, auf den Dialog von Stille und Klang. Wir hören einem Musiker beim Nachdenken zu.“
(Münchner Merkur, Michael Schleicher)

„Traurig und wunderschön.“
(Johanna Adorjan)

„Superb – Kowalskis bislang bestes Opus.“
(Die Presse am Sonntag, Samir H. Köck)

„Die schönste Liebeserklärung an Erik Satie, die ich jemals gehört habe. Ein Juwel. Ein Schatz, der zum Innigsten gehört, das ich kenne.“
(Igor Levit)

„Enigmatische, abstrakte, wunderschöne Musik, die keinem Genre und keiner Epoche zuzurechnen ist.“
(Welt am Sonntag, Adriano Sack)

„Eine tief eindringliche Klaviersuite. Mystische Stücke, die von unerwarteten Geheimnissen erzählen.“
(Chilly Gonzales)

„Malakoff Kowalski schürft mit „Onomatopoetika“ unter der Ebene des Sprachlichen nach Bedeutung. Die Titel erinnern an konkrete Poesie.“
(Monopol Magazin)

„Die Schönheit des Nichts.“
(VOGUE)

„Zauberhaft. Wie ein Gebet im Regen.“
(Klaus Lemke)

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MY FIRST PIANO (2018)

„Der Pianopoet.“
(Die Zeit, Moritz von Uslar)

„Überraschend leise Töne. Kowalskis Musik ist im guten Sinne absolut abstrakt, ihr fehlt jede Anspielung auf irgendwelche Dinge der äußeren Welt, er erzählt musikalische Short Stories, die bei jedem Hörer vollkommen andere Assoziationen auslösen werden. Das Tempo stets moderat, ja langsam, Motive von Mahler, Debussy und Brahms klingen an. Von Stück zu Stück schraubt sich seine Musik tiefer ins Hirn. Ist das Klassik, ist das Jazz, ist das Pop? Man weiß es nicht, aber man kann danach süchtig werden. Man kann sich in diesen Klang verlieben.“
(Der Spiegel, Martin Doerry)

„Der Pianopoet. Verzaubert und traumverloren. So pur und reich wie auf ,My First Piano‘ klang das noch nie.“
(Vogue)

„Ein Meister der Behutsamkeit. ,My First Piano‘ klingt wie stetig rieselnder Schnee.“
(Die Zeit, Ingeborg Harms)

„Der Komponist Malakoff Kowalski füllt mit seinem Minimalismus Konzertsäle, denn er gibt, was jeder will: Sehnsucht. Die Konzentration aufs Fastnichts. Die Kompositionen von ,My First Piano‘ haben Wärme, Dunkelheit, Drama. Kowalski erzeugt beim Zuhörer Bilder. Langsame, verrauschte Schwarzweißaufnahmen. Weich und verschwommen wehen die Stücke wie durch eine Watteschicht herüber. Laut und lang werden die Leute am Ende applaudieren.“
(F.A.S., Florentin Schumacher über den 26.6. in der Elbphilharmonie)

„Seltsam dunkel und gedämpft diese Klänge des Ausnahmemusikers. Kowalski hypnotisiert die Menschen mit seiner Musik.“
(Welt am Sonntag, Rafael Horzon)

„Poetische, minimalistische Klaviermusik, die an Etüden von Satie oder Debussy denken lässt. Es könnte aber auch ein Mahler-Zitat oder eine Bill-Evans-Kadenz zu vernehmen sein. Was Kowalski durchaus bewusst einsetzt. Wichtig sind ihm musikalische Pausen. Räume, in denen man versinken kann.“
(F.A.Z., Christian Riethmüller)

„Kowalski pustet Klangtupfer in den Himmel, als sei der eine Leinwand und die Erde der Kinosaal. Ein Album für die Leerstellen des Lebens selbst dort, wo längst schon keine mehr sind. Die Platte zum Runterkommen. ,My First Piano‘ löst sich förmlich in Luft auf. Besser: einen Windhauch.“
(Zeit Online, Jan Freitag)

„Das Gegenteil von laut. Genau das ist Kowalskis Stärke. Dieses Unentschlossene, diese Drosselung des Selbst. Still, nachdenklich. Ein Hohelied auf Langsamkeit und Minimalismus. Traurig-schöne Dias in Hirn und Herz.“
(TAZ, Phillip Fritz)

„Leise, schwer einzuordnen, sehr intensiv.“
(Focus, Jobst-Ulrich Brand)

„Die Macht der Stille. Die Solo-Arbeiten klingen immer reduzierter. Ist es das Ziel, durch Reduktion den Ausdruck der Musik zu maximieren?“
(Münchner Merkur, Michael Schleicher)

„Ein Liebesbrief an die hölzerne Muschel mit schwarz-weiß gestreiftem Saum, die ihm als Kind die ganze Welt der Musik eröffnet hat.“
(Interview Magazin)

„Beiläufig leicht und ein bisschen melancholisch. Zarte Melodien mit hohem Wiedererkennungswert zwischen Klassik und Pop. Süß und schmerzlich zugleich.“
(Berliner Morgenpost, Diana Zinkler)

„Traumwandelnd klingen die Kompositionen, wenn auf „My First Piano“ leichtfertig und ohne musikalische oder intellektuelle Erklärung Klassik und Jazz verquickt werden. Darin ist Kowalski ziemlich gut. Strukturell gesehen höchst entspannend.“
(Spex, Rita Argauer)

„Musik, die wärmt. Pianostücke, so friedlich und so schön, dass man in ihnen leben möchte.“
(GQ)

„Malakoff Kowalski macht Musik, die einen sofort runterholt. Rotwein raus, Füße hoch und die Gedanken schweifen lassen.“
(3sat Kulturzeit)

„Dieses leise Rauschen, das einem die Gewissheit gibt, dass gleich etwas passieren wird, bevor ganz sanft die ersten gedämpften Klaviertöne erklingen. Fast klassisch anmutende Kompositionen. Klanglich fast aus der Zeit gefallen. Das Album verbindet wunderschön die Vergangenheit mit der Gegenwart.“
(Jazzthetik, Angela Ballhorn)

„Ein eigenwilliger Konzertabend. Der Blick nach innen. Klavier-Meditationen, die Töne, Tonfolgen suchen, Motive finden, sie aus dem Blick verlieren, ein wenig umherwandern, wieder zu ihnen zurückkehren. Mal ins Dissonante ausscheren, kurz Mahler oder den von Kowalski so verehrten Brahms zitieren, dann wieder eigene Wege gehen. Mollig, langsam, minimalistisch. Klaviermusik, die nie virtuos ist, aber dennoch in den Bann zieht, weil sie unweigerlich die Filmrolle im Kopf in Gang setzt. Am Ende: ,How I Think of You‘. Selten war eine Zugabe schlichter, berührender und so durchdrungen von inniger Liebe zur Musik.“
(Stuttgarter Zeitung, Ulla Hanselmann über den 15.6. am Staatstheater)

„Seine Finger wandern zärtlich über die Tasten. Wiederkehrende Motive, reduziert, leise, zerbrechlich, nostalgisch. Im Saal ist es mucksmäuschenstill. 70 Minuten schöner Zauber.“
(Hamburger Morgenpost, Katja Schwemmers über den 26. Juni 2018 in der Elbphilharmonie)

„Ein behutsamer Klängefahnder. Ein Atmosphärensucher. Kowalskis Finger wandern sehr bedächtig über die Tasten auf der Suche nach musikalischen Themen, die er gerne wiederholt, oft mit kleinen Variationen, bevor er die sparsamen Figuren auflöst und auf die Suche nach neuen Tönen geht.“
(Hamburger Abendblatt, Jan Haarmeyer über den 26. August 2018 in der Elbphilharmonie)

„Brillant. Mutiger, nackter, intensiver, auch härter als alles zuvor. Letzten Endes ist doch das Kunst: Wenn der Künstler von sich selbst erzählt und dem Hörer gleichzeitig das Gefühl gibt, es sei des Hörers eigene Geschichte.“
(Igor Levit)

“Heartfelt music that searches, finds and gets lost again. Beautiful and addictive.”
(Chilly Gonzales)

„Unprätentiös. Wunderbar warm aufgenommen, dunkel und ernsthaft romantisch, nicht sentimental und süßlich. Wirklich große Kunst.“
(Jazz Thing, Jan Paersch)

„Ein ganz besonders warmer, weicher Sound. Wie bekommt Malakoff Kowalski das hin?“
(Deutschlandfunk Kultur)

„Lakonische Aphorismen. Keine Salonmusik. Ernst. Bei jedem Hören wirkt seine Musik tiefer, vielschichtiger und poetischer.“
(Inforadio rbb, Maria Ossowski)

„Klavierminiaturen im Rausch der Klänge. Verträumt und ungreifbar. Eine Platte wie ein unsortiertes Fotoalbum.“
(NDR Kultur Neo, Mischa Kreiskott)

„Ruhig und unprätentiös. Minimalistisch und einer romantischen Tradition verbunden. Die Leistung des Musikers: Sein Ton, der die Stücke trägt. Kowalski haucht ihnen Wärme und – so schwierig der Begriff auch sein mag – etwas wie Seele ein. Das Album hat den Charme eines kurzweiligen Intermezzos.“
(NDR Kultur, Juliane Reil)

„Eingeebnete, fast schon beiläufig eingespielte Miniaturen, kleine Hybride aus Fingerübung, Zeitvertreib, Aphorismus und Lakonie. Ein kühner, wohltemperierter Klavierspieler an der Grenze zwischen Klassik und Jazz. Ein faszinierendes Konglomerat.“
(Max Dax, Liner Notes „My First Piano“)

„Mutig unpoppig.“
(Monopol)

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FAUST I (2018)

„Es jagt es einem Schauer über den Rücken, so mächtig, so rau und pur und melancholisch.“
(Ulla Hanselmann, Stuttgarter Zeitung)

„Der Abend ist kurzweilig. Auch dank der Bühnenmusik von Malakoff Kowalski, der für fließende Übergänge und eine gewisse Leichtigkeit sorgt und durch prächtige Gesangseinlagen zur Grunge-Gitarre begeistern kann.“
(Verena Großkreutz, Nachtkritik)

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I LOVE YOU (2015)

„Kowalski könnte nun die Funktion übernehmen, die bislang Chilly Gonzales mit seinen ,Solo Piano‘-Alben seit zehn Jahren erfüllt hat: Musik für Angelegenheiten zu liefern, wo es hip, aber auch ein bisschen gediegen zugehen soll. Elegische Klavierkompositionen. Wunderbar leichte Liebeslieder.“
(Jan Kedves, Süddeutsche Zeitung)

„Diese eigenwillige und schwer greifbare Figur der deutschen Popszene hat ein herzenswarmes Album aufgenommen. Wie eine Fahrt über den Highway in der Sonne. Musik der Assoziationen. Einfache, weiche Melodien. Keine vergrübelten Akkorde, keine konstruierten Spannungsbögen. Das Geheimnis dieser freien Musik lässt sich schwer festnageln.“
(Thomas Lindemann, F.A.S.)

„Aufs Nötigste reduziert, von Herzen übermütig, zum Niederknien schön.“
(Jan Freitag, Zeit Online)

„In die Tasten versenkt, lässt er etwas Warmes, Langsames, Verzaubertes aus dem Instrument emporsteigen, das klingt, als säße Erik Satie im düsteren Los Angeles von ,Blade Runner‘ und spielte verträumte Etüden.“
(Andreas Rosenfelder, Welt am Sonntag)

„Schlicht und selbstverständlich. Fast wie nebenbei gespielt. Magisch. Das wohl schönste Album in diesem Herbst in Deutschland.“
(Bernd Skupin, Vogue)

„Gleichsam schräge und schöne Klänge.“
(Peter Wagner, Spiegel Online)

„Man verliebt sich augenblicklich.“
(Stern)

„Die sehnsuchtsvolle Schönheit seiner Musik erschließt sich unmittelbar.“
(Christoph Ulrich, Münchener Merkur)

„Neues mit Altem. Ruhige, melancholische Klänge. Seine Musik ist potenzieller Soundtrack für so vieles: einen drückend heißen Sommerwiesentag, eine Selbstmitleidsnacht auf dem Balkon, ein verknalltes Abendessen.“
(Lukas Hermsmeier, Tagesspiegel)

„Irgendwie sind alle verliebt in Malakoff Kowalski und sein neues Album. Egal ob Fan oder Kritiker.“
(Radio Eins)

„Ein Album zwischen Liebe und Voodoo.“
(Tobias Ruhland, Radio Bayern 2 / Kulturwelt)

„Der völlig aus der Zeit gefallene Malakoff Kowalski: scheißheiße Platte.“
(GQ)

How I Think Of You: einer der schönsten Songs des Jahres.“
(Deutschlandradio Kultur)

„Geradlinig, voller Sehnsucht, robuster Zärtlichkeit und tröstlicher Melancholie.“
(Andrea Halter, WDR 5 / Scala)

„Eines der schönsten Alben des Jahres.“
(Ruben Donsbach, Numéro Homme)

„Klingt nach Leonard Cohen, verrauchten Jazzbars und lauen Riviera-Nächten.“
(SZ-Magazin)

“Arthouse Pop: Like a thought prolonged into sound.”
(Georg Diez, 60 Pages)

„Verrückt und kopflos. Gleichzeitig von Herzen und ursprünglich. Tatsächlich ist dieses Album ganz anders als alle anderen.“
(Nicole Czerwinka, Schall. Magazin)

„Eine Atmosphäre zwischen 70er-Jahre-Italokomödien-Soundtrack, buntem Flohmarkt und Lagerfeuermelancholie.“
(Max Gösche, Rolling Stone)

„Werke von einfacher Schönheit und überdauernder Weite.“
(Frank Steinhofer, Dare)

„Sanft und zuversichtlich.“
(Barbara)

„Lässig hingemurmelt, merkwürdig schillernde Instrumentals.“
(Rolf Thomas, Jazz Thing)

„Federleichte Musik, unendlich müder, aber einnehmend zärtlicher Gesang.“
(Ulrike Proske, Jazzthetik)

„In den zarten Tönen steckt eine ganz eigenwillige Unbedingtheit, deren Sogkraft man sich nur schwer entziehen kann. Gänzlich freigemacht von Kitsch. Das große Glück, der Moment an dem alle Widersprüche aufgelöst und alle Probleme verschwunden sind.“
(Anna-Luisa Rudolph, Westzeit)

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KILL YOUR BABIES – Filmscore For An Unknown Picture (2012)

„Kowalski hat die Unerfüllbarkeit unserer Sehnsucht nach den sechziger Jahren gleich mitkomponiert auf seinem wunderbaren Album. Melodien so schön wie einst, aber anders, härter und sparsamer instrumentiert. Die Sehnsucht, die diese Musik beschwört, ist nicht die nach der Vergangenheit. Sondern die nach einer anderen Gegenwart.“
(Claudius Seidl, F.A.S.)

„Als hätte Kowalski die Stücke aus einer verkratzten Kopie eines Nouvelle-Vague-Films herausgeschnitten. Ein Album voller melancholischer Skizzen. Die romantische Sehnsucht nach einer verlorenen Zeit.“
(Anne Philippi, Süddeutsche Zeitung)

„Tatsächlich schafft es Kowalski mit wenigen Noten und ohne Gesang, mit scheuem Klavier, ein bisschen Cello und Gitarre, Bilder im Kopf zu bewegen. Liebeslieder ohne Liebe, der Stille abgerungen. Abwesenheit ist das eigentliche Thema dieser Platte.“
(Der Spiegel)

„Ein klassisches Album zu Rotwein und einsamen Abenden, nach denen man sich mit einem angenehmen Kloß im Bauch allein in ein großes Bett legt.“
(Christine Kewitz, TAZ)

„Das Album heißt ,Kill Yours Babies‘. Es hört sich aber ganz anders an, gar nicht nach Punk, sondern fast schüchtern, melancholisch. Das Schöne und Überraschende ist, dass der typische bombastische Soundtrack-Sound fehlt. Dafür gibt es kurze, eher skizzenhaft angelegte Titel.“
(Brigitte Werneburg, Interview Magazin)

„Romantische, melancholische Bilder stellen sich beim Hören der eigenartig schönen Instrumentaltitel dieser Musik ein. Dabei geschieht ein kleines Wunder. Die nur 31 Minuten der CD kommen einem auf angenehmste und berührende Weise wesentlich länger vor. Malakoff Kowalski schenkt einem beim Zuhören Ruhe – und Zeit. Den Film zu dieser Musik würde man gerne sehen. Und von Malakoff Kowalski noch viel mehr hören.“
(Bernd Skupin, Vogue)

„Malakoff Kowalskis Album hat das deutsche Feuilleton umgehauen wie kaum ein Newcomer-Album zuvor. Die traurig schönen Arrangements treffen mitten in den Solarplexus.“
(Art-Magazin)

„Je öfter man diese zarten Klavier- und Gitarrenmelodien hört, desto mehr fühlt man unsere Gegenwart, so wie sie wirklich ist, jenseits von Privatfernsehen, transatlantischen Flügen und Internet, in der es keine Rolle spielt, ob man von hier oder von dort ist, Hauptsache die Seele fühlt noch was.“
(Maxim Biller, Liner Notes)

„Ein zauberhaftes Werk zur Untermalung des eigenen Lebensfilms.“
(Bettina Ritter, Deutschlandfunk Corso)

„Eine kurze, unfassbar schwermütige Veröffentlichung. Der Autor drückt gemütlich seufzend auf Repeat.“
(Holger in‘t Veld, Spex)

„Sorgfältig und klassisch durchkomponiert. Eine schwermütige Mischung aus barocker Klaviermusik, Folklore und Straßenmusik. Die Atmosphäre gleicht der eines Sigur-Rós-Albums oder eines Aki-Kaurismäki-Films.“
(Jens Uthoff, Zitty)

„Gute Musik. Genau das Richtige für traurige Herbstabende.“
(Kulturpalast ZDF / 3Sat)

„Ein Soundtrack für den Alltag.“
(Kulturwelt / Radio Bayern 2)

„The record everybody‘s talking about right now.“
(Elizabeth Rushe, FluxFM)

„Verliebtsein in das Mädchen aus dem Traum, Sehnsucht nach der Heimat, die man nicht hat, Rausch des verschütteten Drinks. Muss man anfassen können, was einen berührt? Braucht man die Realität, um zu sein? Kowalski meint: Nein.“
(Annika Line Trost, B.Z.)

„Großartige Musik.“
(Rüdiger Suchsland, F.A.Z.)

„Ohne Kowalski ist Filmmusik nur ein großer Irrtum.“
(Klaus Lemke)

„Stimmungsvoller Tarantino-Gitarren-Sound vom Morricone-Proll Malakoff Kowalski.“
(Hans-Ulrich Pönack)

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NEUE DEUTSCHE REISELIEDER (2009)

„Begriffe wie Originalität und Individualität, die man längst als zur Welt der Markenwerbung gehörig abgehakt hat, sie kommen einem hier unwillkürlich wieder ganz angemessen.“
(Christoph Dreher, Spex)

„Das Warten hat sich gelohnt.“
(René Hamann, TAZ)

„Die Texte sind alles andere als oberflächlich und Kowalskis Stimme unverwechselbar.“
(Melodie & Rhythmus)

„Ein unvoreingenommenes Deutschrock-Statement ohne Liedermacher-Gestus, überraschend produziert, arrangiert und besungen. Aus einem Quasi-Nichts fiedelt sich Kowalski bravourös zur Selbstgewissheit.“
(Westzeit)

„Klingt wie Distelmeyer auf Speed.“
(Tonspion)

„Ganz nah dran am Feind und an sich selbst. Nachhaltig beeindruckt.“
(Inga Humpe)

„Kowalski klingt wie ein Splitter vom Paradies. Und dann wieder wie im Whirlpool mit zwei staubtrockenen Lesben.“
(Klaus Lemke)