Been wanting to share some news. Kept forgetting. A new record deal has been closed. With Sony Classical. Signed, sealed & delivered. Exciting things in the making! Sincerely, Malakoff Kowalski
DIE ZEIT, Feuilleton, 10.10.2024: Chilly Gonzales über die sogenannte Neoklassik. Aus dem Englischen von Malakoff Kowalski.
Presse! In der F.A.Z. kam vor ein paar Tagen ein überschwänglicher Text über das neue Album STUDIO, der mich sehr überrascht hat. Richtiger Musiknerd-Kram. (Gab‘s wirklich eine Klarinette? Und wenn ja, wer hat sie gespielt?)
„Geschmackvoll arrangiert, produziert, instrumentiert und interpretiert. Hatte Maxim Biller sein Debüt TAPES (2004) sparsam angelegt, so präsentiert er sein neues, wieder komplett selbst geschriebenes Material in üppigerem Gewand. Dafür hat er sich der Dienste des Multitalents Malakoff Kowalski versichert. Hier spielt Kowalski alles: Gitarre, Bass, Schlagzeug, Klarinette, das gute alte Fender Rhodes Piano, Orgel, Mellotron, Vibraphon und Mundharmonika. Auch deswegen wirkt die Platte wie aus einem Guss. Klingen tut sie vorzüglich, dynamisch-wuchtig und so transparent, dass man jedes der nun doch beachtlich vielen Instrumente genau hört. Gelegentlicher Damenbesuch macht zusätzlich Freude: Inga Humpe und Vicky Krieps tun da jeweils einmal mit.“ (Edo Reents)
Die F.A.Z. im Ganzen ––>>
ALBUM OUT TODAY! «STUDIO» (Vinyl & Stream)
Musik, Texte, Gesang: Maxim Biller
Produziert, eingespielt & arrangiert v. Malakoff Kowalski
Aufgenommen im Studio Brunnen Intl. Berlin
Gitarre, Bass, Klavier, Rhodes, Orgel, Clavinet, Mellotron, Vibraphon, Mundharmonika, Schlagwerk & Chor: M.K.
„I’m alright, I’m okay“, Klavier: Kat Kaufmann
„Für Maeve Brennan“, Klavier: Clemens Bigge
„Haus Nummer 13“ & „Das Leben in den Farben von Tavor“, Saxofon: Sebastian Borkowksi; Trompete: Jan Kaiser; Posaune: Andrej Ugoljew
„6 Uhr 30“, Chor: Inga Humpe; Schlagzeug: Tommi Eckart
„Das Leben in den Farben von Tavor“, Gesang: Vicky Krieps; Klavier: Clemens Bigge
Tonmischung: Tobi Neumann & Johannes Wagner (Apollo Studio Berlin)
Mastering: Martin Englert (Elektromos Studios)
Ausführender Produzent: Josef Reich
A&R: Daniel Haaksman
Gestaltung: Walter Schönauer
Label: Greedy For Best Music
In der SÜDDEUTSCHEN kam am Wochenende ein sehr schöner Text über die bald erscheinende Platte von Maxim Biller, die ich produzieren durfte. Die erste Single, DIE KRIEGSREPORTERIN, wurde gerade veröffentlicht & ist überall zu finden.
Auszug aus der SZ – von Andrian Kreye:
Was das neue Album auszeichnet: Das Gespür für Melodien, die irgendwo aus der Zeit von Leonard Cohen und den Beatles zu stammen scheinen, seine etwas zu leise Stimme, die aber gerade deswegen so gut funktioniert, weil er im normalen Leben, wenn er mag, eine sehr laute hat. Und die Texte, die von der Poesie der Popmoderne geprägt sind, der von Randy Newman, Steely Dan oder, genau: Leonard Cohen.
Die neue Platte hat ein Profi aufgenommen, Aram Pirmoradi. Als Musiker nennt er sich Malakoff Kowalski, nimmt ansonsten schöne Klavierplatten und sehr atmosphärische Filmmusik auf, früher vor allem für Klaus Lemke. Wenn Maxim von ihm spricht, nennt er ihn Aram.
Das neue Album heißt „Studio“. Aram – Malakoff? – hat dafür gesorgt, dass Maxims Lo-Fi-Musik jetzt glasklar nach Hi-Fi klingt, was wichtig ist, weil die meisten Leute Musik auf Bluetooth- oder Handy-Lautsprechern hören, die nicht mal Lo-Fi sind. Er hat auch alle möglichen Instrumente gespielt, Gitarre, Schlagzeug, Percussion, Bass. In den Credits finden sich aber auch Instrumente wie das Mellotron, das Hohner Clavinet und das Fender Rhodes, all jene frühelektronischen Tasteninstrumente, die das Klangbild der späten 60er- und früher 70er-Jahre geprägt haben, also Maxims Kindheit und Jugend, und seit einigen Jahren wieder den Hip-Hop und den hippen Pop.
Bestimmend ist auf der Platte aber die Gitarre, die Pirmoradi mit einer Beiläufigkeit spielt, als habe er sie gerade erst eingestöpselt. Hätte Lou Reed mal gute Laune gehabt, hätte das wohl so geklungen. Ansonsten sind seine Instrumental-Tracks von einem leichten Backbeat durchzogen, (…) der musikalisch vor allem die Grundstimmung erfasst, mit der Maxim seine Songs schreibt.
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Neue Sendung! Diesmal: ein Sommer-Spezial mit Musik, die entweder in den Sommer gehört, an den Sommer erinnert oder im Sommer dringend gehört werden sollte. „Der Sommer und die Musik haben vieles gemeinsam: vor allem können sie wie kaum etwas anderes in der Welt Glücksgefühle in uns auslösen. Ich hoffe sehr, die heutigen zwei Stunden werden nichts als Glück aussenden!“
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In der SENDUNG am 11. Juni 2024 widmet sich Kowalski dem Prinzip des Coversongs. „Das Covern, eine neue Interpretation eines bereits bestehenden Stücks, ist ein faszinierender Vorgang. Ein Gedicht, ein Roman, ein gemaltes Bild, eine Skulptur, ein Foto – das alles ist nicht unbedingt für weitere Neubearbeitungen durch andere Künstler vorgesehen. In der Musik – im Pop wie auch im Jazz und selbst in der Klassik – hat das Adaptieren und Umarrangieren bestehender Werke eine lange und auch intendierte Tradition, die den Schöpfungsprozess einer Komposition fortwährend lebendig hält. Eine Praxis, die kaum zeitlichen oder stilistischen Grenzen unterliegt.“
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Theaterpremiere mit neuer Bühnenmusik! FRAUEN VOR FLUSSLANDSCHAFT – nach dem Roman von Heinrich Böll; in einer Bearbeitung v. John von Düffel & Nadja Groß.
07.06.24 / Schauspielhaus Bonn
Regie: Jens Groß
Musik: Malakoff Kowalski
Klavier & Komposition: Clemens Bigge
Nerven: flatterhaft. Outfit: unter Kontrolle. Neue Radiosendung: out now. Thema: Grenzüberschreitungen. Aus der Pressemitteilung: In dieser Ausgabe wird Kowalski sich so konsequent, wie bislang noch nie, ausschließlich mit Musik beschäftigen, die Grenzen überschreitet: “Grenzüberschreitungen haben ja im sozialgesellschaftlichen Zusammenhang eine eher negative Konnotation. Sie sind im Umgang miteinander eigentlich DER EINE Schritt zu viel, der kaum zu tolerieren ist. In der Musik ist es oft DER eine Schritt, der zu etwas Neuem führt. Zu etwas Unvorhergesehenem. Musik wäre ohne Grenzüberschreitungen ein leeres Museum für gelangweilte Zombies.”
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