War wieder bei Radioeins und habe eine zweistündige Sendung gemacht. Besser als in der Pressemitteilung des Senders kann auch ich das diesmalige Programm nicht erläutern:
 
„Kissa“ ist der japanische Begriff für eine Tasse Tee oder auch Tee trinken. In Anlehnung an die japanische, fast einhundertjährige Tradition, in größter Ruhe und Aufmerksamkeit Jazz-Platten zu hören und dabei Tee zu trinken, steht diese Ausgabe der „Sendung“ ganz im Zeichen dieser universellen Musik, die Kowalski über alles liebt; vorzugsweise auf großen, bassigen Lautsprechern, links und rechts vom zentrierten Schallplattenspieler angeordnet.
„Was ich weiß: Meine Eltern wurden in Teheran geboren, ich bin in Boston zur Welt gekommen, ich bin in Hamburg aufgewachsen, und ich lebe heute in Berlin. Ich liebe nichts so sehr wie Musik. Alles andere sind Fragezeichen, Ausrufezeichen, Gedankenstriche.“ So lautet die Selbstbeschreibung des Musikers und Komponisten Malakoff Kowalski.
 
Sein Wirken umfasst Platten, Filme und Bühnenmusiken fürs Theater. Zuletzt erschienen von ihm das Soloalbum „Piano Aphorisms“, das dritte einer Klaviertrilogie und seine Filmmusik zu „Leander Haußmanns Stasikomödie“. Aktuell produziert Kowalski den Score für die ARD-Serie „Sexuell verfügbar“ mit Laura Tonke in der Hauptrolle.
 
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