ALBUM OUT TODAY! «STUDIO» (Vinyl & Stream)
Musik, Texte, Gesang: Maxim Biller
Produziert, eingespielt & arrangiert v. Malakoff Kowalski
Aufgenommen im Studio Brunnen Intl. Berlin
Gitarre, Bass, Klavier, Rhodes, Orgel, Clavinet, Mellotron, Vibraphon, Mundharmonika, Schlagwerk & Chor: M.K.
„I’m alright, I’m okay“, Klavier: Kat Kaufmann
„Für Maeve Brennan“, Klavier: Clemens Bigge
„Haus Nummer 13“ & „Das Leben in den Farben von Tavor“, Saxofon: Sebastian Borkowksi; Trompete: Jan Kaiser; Posaune: Andrej Ugoljew
„6 Uhr 30“, Chor: Inga Humpe; Schlagzeug: Tommi Eckart
„Das Leben in den Farben von Tavor“, Gesang: Vicky Krieps; Klavier: Clemens Bigge
Tonmischung: Tobi Neumann & Johannes Wagner (Apollo Studio Berlin)
Mastering: Martin Englert (Elektromos Studios)
Ausführender Produzent: Josef Reich
A&R: Daniel Haaksman
Gestaltung: Walter Schönauer
Label: Greedy For Best Music
Neue Radiosendung! Diesmal: ein Funk-Spezial!
In der Radioeins-Mediathek ––>>
Tracklist? Hier!
In der SÜDDEUTSCHEN kam am Wochenende ein sehr schöner Text über die bald erscheinende Platte von Maxim Biller, die ich produzieren durfte. Die erste Single, DIE KRIEGSREPORTERIN, wurde gerade veröffentlicht & ist überall zu finden.
Auszug aus der SZ – von Andrian Kreye:
Was das neue Album auszeichnet: Das Gespür für Melodien, die irgendwo aus der Zeit von Leonard Cohen und den Beatles zu stammen scheinen, seine etwas zu leise Stimme, die aber gerade deswegen so gut funktioniert, weil er im normalen Leben, wenn er mag, eine sehr laute hat. Und die Texte, die von der Poesie der Popmoderne geprägt sind, der von Randy Newman, Steely Dan oder, genau: Leonard Cohen.
Die neue Platte hat ein Profi aufgenommen, Aram Pirmoradi. Als Musiker nennt er sich Malakoff Kowalski, nimmt ansonsten schöne Klavierplatten und sehr atmosphärische Filmmusik auf, früher vor allem für Klaus Lemke. Wenn Maxim von ihm spricht, nennt er ihn Aram.
Das neue Album heißt „Studio“. Aram – Malakoff? – hat dafür gesorgt, dass Maxims Lo-Fi-Musik jetzt glasklar nach Hi-Fi klingt, was wichtig ist, weil die meisten Leute Musik auf Bluetooth- oder Handy-Lautsprechern hören, die nicht mal Lo-Fi sind. Er hat auch alle möglichen Instrumente gespielt, Gitarre, Schlagzeug, Percussion, Bass. In den Credits finden sich aber auch Instrumente wie das Mellotron, das Hohner Clavinet und das Fender Rhodes, all jene frühelektronischen Tasteninstrumente, die das Klangbild der späten 60er- und früher 70er-Jahre geprägt haben, also Maxims Kindheit und Jugend, und seit einigen Jahren wieder den Hip-Hop und den hippen Pop.
Bestimmend ist auf der Platte aber die Gitarre, die Pirmoradi mit einer Beiläufigkeit spielt, als habe er sie gerade erst eingestöpselt. Hätte Lou Reed mal gute Laune gehabt, hätte das wohl so geklungen. Ansonsten sind seine Instrumental-Tracks von einem leichten Backbeat durchzogen, (…) der musikalisch vor allem die Grundstimmung erfasst, mit der Maxim seine Songs schreibt.
Link zur SZ ––>>
Neue Sendung! Diesmal: ein Sommer-Spezial mit Musik, die entweder in den Sommer gehört, an den Sommer erinnert oder im Sommer dringend gehört werden sollte. „Der Sommer und die Musik haben vieles gemeinsam: vor allem können sie wie kaum etwas anderes in der Welt Glücksgefühle in uns auslösen. Ich hoffe sehr, die heutigen zwei Stunden werden nichts als Glück aussenden!“
In der Mediathek ––>>
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In der SENDUNG am 11. Juni 2024 widmet sich Kowalski dem Prinzip des Coversongs. „Das Covern, eine neue Interpretation eines bereits bestehenden Stücks, ist ein faszinierender Vorgang. Ein Gedicht, ein Roman, ein gemaltes Bild, eine Skulptur, ein Foto – das alles ist nicht unbedingt für weitere Neubearbeitungen durch andere Künstler vorgesehen. In der Musik – im Pop wie auch im Jazz und selbst in der Klassik – hat das Adaptieren und Umarrangieren bestehender Werke eine lange und auch intendierte Tradition, die den Schöpfungsprozess einer Komposition fortwährend lebendig hält. Eine Praxis, die kaum zeitlichen oder stilistischen Grenzen unterliegt.“
In der Mediathek ––>>
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Theaterpremiere mit neuer Bühnenmusik! FRAUEN VOR FLUSSLANDSCHAFT – nach dem Roman von Heinrich Böll; in einer Bearbeitung v. John von Düffel & Nadja Groß.
07.06.24 / Schauspielhaus Bonn
Regie: Jens Groß
Musik: Malakoff Kowalski
Klavier & Komposition: Clemens Bigge
Nerven: flatterhaft. Outfit: unter Kontrolle. Neue Radiosendung: out now. Thema: Grenzüberschreitungen. Aus der Pressemitteilung: In dieser Ausgabe wird Kowalski sich so konsequent, wie bislang noch nie, ausschließlich mit Musik beschäftigen, die Grenzen überschreitet: “Grenzüberschreitungen haben ja im sozialgesellschaftlichen Zusammenhang eine eher negative Konnotation. Sie sind im Umgang miteinander eigentlich DER EINE Schritt zu viel, der kaum zu tolerieren ist. In der Musik ist es oft DER eine Schritt, der zu etwas Neuem führt. Zu etwas Unvorhergesehenem. Musik wäre ohne Grenzüberschreitungen ein leeres Museum für gelangweilte Zombies.”
In der Mediathek ––>>
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Diesmal, in der mittlerweile 13. (!) Ausgabe meiner Sendung bei Radioeins: ein Spring-Special zum Frühlingsanfang. Sehr erratisch zusammengestellt, mit sprießenden Ohren und klopfender Brust (und müden, übernächtigten Augen). War gerade on air, liegt jetzt in der Mediathek. ––>>
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OUT NOW! Der Soundtrack zur ARD-Serie SEXUELL VERFÜGBAR. „Ästhetisch ein Glanzstück. Dialoge, Humor, Schnitt, Schauspiel, Kamera, Musik – die Serie gehört zum Besten, was das deutsche Fernsehen hervorbringt.“ (SZ / Nele Pollatschek)
ALBUM-STREAM ––>>
Komponiert & produziert zusammen mit Lai Raw & Philipp Maria Grütering
Mix: Tobi Neumann & J.Manuel (Apollo Studio)
Mastering: Martin Englert (Elektromos Studios)
Neue Radiosendung! Diesmal ein Rock‘n’Roll-Special. Neben Jazz & Klassik die dritte große Sache für mich. Habe natürlich, wie immer, viele must-plays vergessen. Jimi Hendrix und George Harrison zum Beispiel. Wobei der zumindest auf dem John-Lennon-Stück an der Gitarre zu hören ist. War gerade on air bei Radioeins. Jetzt in der Mediathek!
Das Foto hatte ich ewig nicht mehr gesehen. War für das Kraut-Album „Neue deutsche Reiselieder“ von 2009. Bevor ich angefangen habe, sehr leise Musik zu machen, haben wir sehr laute Musik gemacht. Ein Tontechniker sagte uns einmal beim Soundcheck, wir seien auf der Bühne in Dezibel gemessen lauter gewesen als Motörhead einen Abend vorher. Gute Zeiten waren das.
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Foto: Katja Hentschel