„Auch die Radiosender mögen den extravaganten Ausnahmekünstler und spielen selbst seine scheinbar radiountaugliche Musik, wie etwa die aktuelle Platte, PIANO APHORISMS: vier Sätze, wie in einer Sonate, aber in fließenden Übergängen geschrieben und aufgenommen. Sein Publikum beschreibt Kowalski als eines, das auch ins Arthouse-Kino geht.“
Im neuen SCHALL. Musikmagazin (von Maria Nowotnick)
Großes Vergnügen, große Ehre: Ich durfte in der Reihe „Die Sendung“ auf Radioeins (RBB) zwei Stunden lang Stücke aus meiner Musiksammlung vorstellen, die ich liebe, brauche, höre. Im Archiv zum Nachhören (20.12.) ––>>
Lost & found … Aus der Ausgabe Nr. 143 vom Mai 2022: „Seine Kompositionen – oder Eingebungen – erinnern an Schumann oder Chopin. Sein Anschlag kommt eher von klassischen Interpreten als von Monk, Evans oder Ellington. Und doch wohnt der Musik der spontane Freigeist des Jazz inne. Die funkelnde Flüchtigkeit der pointierten Sinnsuche hat durchaus etwas Aphoristisches. Jeder Ton hat Gewicht, diese Schwere verliert sich aber in der Tiefe der Zeit. Die Unschärfe des Verschwindens scheint ein Hauptmotiv dieser Musik zu sein. Jede Form löst sich auf, jeder Klang wird zur Illusion. So wird Klavier vielleicht nicht ganz neu, aber doch recht ungewöhnlich gedacht.“ (Wolf Kampmann)
„Zauberer am Klavier: Malakoff Kowalski ist eine der markantesten Figuren des deutschen Kulturlebens. Seine Reise durch die Musik ist höchst erstaunlich.“
DIE PRESSE AM SONNTAG / Österreich (von Samir Köck)
Amtliche Bekanntmachung: Volm & Kowalski aufgenommen in die DEUTSCHE FILMAKADEMIE. Unterschrieben & paraphiert. (Was hätte Lemke wohl dazu gesagt?)
Foto: Heike Blenk
OUT NOW! Hänsel und Gretel im Konzentrationslager Flossenbürg — SCHWEIGEND STEHT DER WALD läuft ab heute im Kino. Regie: Saralisa Volm. Original Score: M. Kowalski
„Ein beeindruckend selbstsicheres Regiedebüt. Es macht Saralisa Volm zu einer der unverfälschtesten und vielversprechendsten Stimmen im deutschen Kino.“ (SZ)
Mit: Henriette Confurius, Robert Stadlober, August Zirner & Noah Saveedra // Streicher: Stella Le Page // Mix: Apollo Studio Berlin
WATCH TRAILER ––>>
„Um was für eine Art von Musik es sich genau handelt, ist schwer zu sagen. Getragen, schwer, auch schwermütig, zuweilen geradezu unfassbar träge, enthält sie Elemente von Romantik, Impressionismus und Jazz. Dem Schicksal ergeben, schreitet sie fatalistisch dahin. Entwicklung erfolgt in Zeitlupe. Die Musik scheint weniger Formgesetzen zu folgen, als sich rhapsodisch zu entfalten. Äquidistanzen, etwa zwischen Debussy und Bill Evans, scheinen am besten geeignet, ihre Disposition zu beschreiben. Skrjabin und Satie, tiefblau und melancholisch in Moll getaucht, dazu aber auch Chopin, Schubert, Beethoven und Brahms. Trotz aller Belesenheit lässt sich schwerlich Eklektizismus dazu sagen. Vielmehr lässt Kowalski die fragmentarischen Referenzen und eigenen Stimmungsbilder in entschleunigtem Slomo-Rubato zu einem vorwiegend ruhigen, unermesslich tiefen Strom zusammenfließen.“ (Jazzthetik, Harry Schmidt)
War im Deutschlandfunk bei „Klassik-Pop-et cetera“ und durfte eine Stunde lang Musik vorstellen, die mir etwas bedeutet. In der Mediathek ––>>
In den Wirren der Sommerwelle ganz versäumt zu melden: Der Stasi-Score für Leander Haußmann ist beim PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK nominiert. Ich weiß nicht, wann ich das nächste Mal auf einem Flyer zusammen mit Hans Zimmer (!), Harold Faltermeyer (!!), Lady Gaga (!!!) und John f***** Carpenter stehen werde, so here we go.
Stream & listen: https://lnk.to/Stasikomoedie
„Der Urlaub kommt, die Sonne auch, und die Frage ist: Was sollen wir lesen? Was sollen wir hören? Was sehen? Wir haben da, wie jedes Jahr, ein paar Empfehlungen.“ 2 x editor’s choice: Niklas Maak & Anna Prizkau